Es ist schon wichtig, wen genau Henrik Fisker ansieht bei seinem Steve-Jobs-one-more-thing-Moment. Fisker, der Auto-Visionär, hatte Anfang August ins Vehicle Processing Center in Huntington Beach, Kalifornien, geladen. Und wie der Apple-Gründer hat Fisker, dessen E-Fahrzeug-Firma seinen Namen trägt, gegen Ende des "Product Vision Day" noch etwas ganz Wichtiges zu verkünden. Nein, nicht noch ein Fahrzeug, die stehen bereits alle da. Auch kein anderes visionäres Produkt. Fisker blickt nicht zu den Mitarbeitern und Reportern auf der kleinen Bühne. Er schaut erst zu Investoren und Vorstandsmitgliedern unten in der ersten Reihe. Dann wandert der Blick in die Kameras und damit zu möglichen Kunden und Anlegern. Viele verfolgen das Event per Livestream. Dann sagt er: "Wir werden erfolgreich sein!"
Elektromobilität:Der Anti-Tesla
Lesezeit: 5 min
Auto-Visionär Henrik Fisker macht vieles anders als der schillernde Tesla-Chef Musk. Er hat zum Beispiel keine eigenen Fabriken - und will doch schon bald Millionen E-Autos bauen. Wie das gelingen soll.
Von Christina Kunkel und Jürgen Schmieder, Huntington Beach
Erste Fahrt: Fisker Ocean:Stadt, Land, Stromfluss
Der Fisker Ocean ist eine coole, geräumige und gut gemachte Alternative zum Elektro-Establishment wie Tesla - kleine Schwächen inklusive.
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