Wiesbaden:Black Friday ist für Hessens Handel Pflichttermin geworden

Wiesbaden (dpa/lhe) - Viele Einzelhändler in Hessen werden sich mit Rabattaktionen am sogenannten Black Friday beteiligen. Die Teilnahme-Quote liege geschätzt bei 70 bis 80 Prozent, sagte Michael Kullmann, Geschäftsführer des Hessischen Handelsverbands am Donnerstag in Wiesbaden: "Dem Black Friday und Cybermonday kann sich niemand mehr entziehen." Beide Begriffe kommen aus dem USA. Der Black Friday ("Schwarzer Freitag") findet am Freitag (23. November) statt, der Cybermonday des Onlinehandels am Montag (26. November) danach.

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Wiesbaden (dpa/lhe) - Viele Einzelhändler in Hessen werden sich mit Rabattaktionen am sogenannten Black Friday beteiligen. Die Teilnahme-Quote liege geschätzt bei 70 bis 80 Prozent, sagte Michael Kullmann, Geschäftsführer des Hessischen Handelsverbands am Donnerstag in Wiesbaden: „Dem Black Friday und Cybermonday kann sich niemand mehr entziehen.“ Beide Begriffe kommen aus dem USA. Der Black Friday (Schwarzer Freitag) findet am Freitag (23. November) statt, der Cybermonday des Onlinehandels am Montag (26. November) danach.

Die Rabattaktionen seien seit zwei bis drei Jahren auch für den deutschen Einzelhandel ein wichtiges Ereignis geworden, erklärte Kullmann. Alle Produktgruppen seien vertreten, besonders Textilien und Schuhe, Elektronik und Möbel. Durch die vorgezogenen Rabatte werde der Winterschlussverkauf an Bedeutung verlieren. Er wurde zwar 2004 offiziell abgeschafft, blieb für den Handel aber wichtig. Insgesamt rechnet der hessische Handel mit einem guten Weihnachtsgeschäft. Die Erlöse sollen im Vergleich zum Vorjahr um drei Prozent auf 8,5 Milliarden Euro steigen.

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