Streiks:Die Lohnrunde bei der Bahn eskaliert

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GDL-Chef Claus Weselsky möchte mit einer Urabstimmung Rechtssicherheit für die Streikaktionen bekommen. (Foto: Christian Charisius/dpa)

Die Gewerkschaft GDL startet eine Urabstimmung, die zeitlich unbefristete Streiks ermöglicht. Wie schlimm es für die Zugreisenden wird, hängt jetzt von mehreren Faktoren ab.

Von Alexander Hagelüken und Benedikt Peters

Freitagabend ist eine Zeit, zu der sich die meisten Bundesbürger aufs Wochenende einstimmen. Millionen Menschen freuen sich richtig darauf. Die Gewerkschaft der Lokführer (GDL) platzierte Freitag um 18.50 Uhr zum Start ins Wochenende eine Nachricht, die für viel Missfallen sorgen wird: Ihre Mitglieder stimmen jetzt darüber ab, ob es "zu längeren und häufigeren Arbeitskämpfen" kommt. Und das nur einen Tag nachdem die GDL den Zugverkehr bundesweit für 20 Stunden lahmgelegt hatte.

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