Henrik Fisker ist still geworden - und vielleicht ist das der wichtigste Hinweis, dass es gar nicht gut steht um seine Firma, den gleichnamigen US-Elektroautobauer. Auf LinkedIn hatte Fisker sonst regelmäßig Updates gegeben und per Foto dokumentiert, wenn er irgendwo eines seiner Fahrzeuge entdeckte. Auch zeigte er sich gerne dabei, wie er persönlich Autos an Kunden übergab. Doch seit drei Monaten: nichts mehr. In seinem letzten Post hieß es noch, die negativen Schlagzeilen zu seiner Firma seien "übertrieben." Doch die Anzeichen verdichten sich, dass dem nicht so war - und dass die nächste große Elektroauto-Pleite kurz bevorstehen könnte.
Fisker:Es droht die nächste E-Auto-Pleite
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Der US-Autobauer Fisker ist in finanziellen Schwierigkeiten. Die Produktion in Österreich steht still, die Verhandlungen mit einem Partner sind gescheitert. Jetzt setzt die Börse den Handel mit Fisker-Aktien aus. Ist das das Ende?
Von Christina Kunkel
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