Rostock/Stralsund (dpa) - Wenig Hoffnung für die Heringsfischer in der Ostsee: Auch in diesem Jahr ist die seit Jahren schwächelnde Nachwuchsproduktion der Heringe in seiner „Kinderstube“, dem Greifswalder Bodden, nicht in Gang gekommen. „Wie unsere Beprobungen im Greifswalder Bodden ergaben, haben wir es auch 2018 mit einem schwachen Jahrgang zu tun“, sagte der Direktor des Thünen-Instituts für Ostseefischerei, Christopher Zimmermann. Damit setze sich ein seit 2004 beginnender Abwärtstrend fort. Wie in jedem Jahr hatten die Fischereibiologen seit April Larvenproben von Heringen in dem Gewässer genommen. Dort werden rund 80 Prozent des Heringsbestandes in der westlichen Ostsee geboren.
Rostock:Nachwuchsprobleme in der „Kinderstube“ des Ostseeherings
Rostock/Stralsund (dpa) - Wenig Hoffnung für die Heringsfischer in der Ostsee: Auch in diesem Jahr ist die seit Jahren schwächelnde Nachwuchsproduktion der Heringe in seiner "Kinderstube", dem Greifswalder Bodden, nicht in Gang gekommen. "Wie unsere Beprobungen im Greifswalder Bodden ergaben, haben wir es auch 2018 mit einem schwachen Jahrgang zu tun", sagte der Direktor des Thünen-Instituts für Ostseefischerei, Christopher Zimmermann. Damit setze sich ein seit 2004 beginnender Abwärtstrend fort. Wie in jedem Jahr hatten die Fischereibiologen seit April Larvenproben von Heringen in dem Gewässer genommen. Dort werden rund 80 Prozent des Heringsbestandes in der westlichen Ostsee geboren.
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