Wirtschaftspolitik:Es braucht einen Pakt für Europa

Lesezeit: 2 min

Zwei, die sich zusammenraufen sollten, um Europa zu stärken: Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und Bundeskanzler Olaf Scholz. (Foto: Sean Gallup/Getty Images)

Putins Krieg, Chinas Übermacht und die Aussicht auf Trump im Weißen Haus: Um sich weltweit zu behaupten, muss die EU ihre Wirtschaftskraft stärken. Doch ausgerechnet Deutschland und Frankreich sind zu sehr mit sich selbst beschäftigt - das ist fatal.

Kommentar von Alexander Mühlauer

In Europa hat ein Zeitalter der Aufrüstung begonnen. Staaten wie Deutschland und Frankreich geben bislang unvorstellbare Summen für die Verteidigung aus. Sie tun das, weil Wladimir Putin sie dazu zwingt. Mit seinem Angriffskrieg gegen die Ukraine bedroht der russische Präsident auch die Errungenschaften der EU: Frieden, Sicherheit und Wohlstand. So gesehen ist die Aufrüstung ein Akt des Selbstschutzes. Das Problem ist nur: Irgendwo muss das Geld herkommen.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusGeldanlage
:Welche Geldprofis wirklich spitze sind

Egal ob Deka, DWS oder Union Investment: Viele heimische Fondsgesellschaften bieten vor allem Mittelmaß. Doch wer genau hinschaut, entdeckt ungeahnte Chancen.

Von Victor Gojdka

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: