Pasewalk:Gewerkschaft: „Unser Heimatbäcker“ entlässt Leute

Pasewalk/Frankfurt/Main/Dahlewitz (dpa/mv) - Eine der größten deutschen Backfilialketten - "Unser Heimatbäcker" (Lila Bäcker) - wird nach Angaben der Gewerkschaft Nahrung, Genuss, Gaststätten (NGG) mehr als 200 Mitarbeiter entlassen. Betroffen sind die Standorte Pasewalk und Gägelow in Mecklenburg-Vorpommern sowie Dahlewitz in Brandenburg, wie ein NGG-Sprecher am Mittwoch in Neubrandenburg sagte. Die Kette, die in Mecklenburg-Vorpommern vor allem als "Lila Bäcker" bekannt ist, hat derzeit 2700 Mitarbeiter und rund 400 Filialen. Man rechnet mit einem Jahresumsatz von 139 Millionen Euro, wie ein Sprecher der Deutschen Beteiligungs AG (DBAG) als Hauptfondgesellschafter der Firma in Frankfurt/Main sagte.

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Pasewalk/Frankfurt/Main/Dahlewitz (dpa/mv) - Eine der größten deutschen Backfilialketten - „Unser Heimatbäcker“ (Lila Bäcker) - wird nach Angaben der Gewerkschaft Nahrung, Genuss, Gaststätten (NGG) mehr als 200 Mitarbeiter entlassen. Betroffen sind die Standorte Pasewalk und Gägelow in Mecklenburg-Vorpommern sowie Dahlewitz in Brandenburg, wie ein NGG-Sprecher am Mittwoch in Neubrandenburg sagte. Die Kette, die in Mecklenburg-Vorpommern vor allem als „Lila Bäcker“ bekannt ist, hat derzeit 2700 Mitarbeiter und rund 400 Filialen. Man rechnet mit einem Jahresumsatz von 139 Millionen Euro, wie ein Sprecher der Deutschen Beteiligungs AG (DBAG) als Hauptfondgesellschafter der Firma in Frankfurt/Main sagte.

Zuvor hatte der Neubrandenburger „Nordkurier“ darüber berichtet. Beim Hauptsitz des Backunternehmens in Pasewalk (Kreis Vorpommern-Greifswald) war niemand zu einer Stellungnahme bereit. Nach Angaben der NGG sollen in Pasewalk 50 Stellen - die Hälfte der Belegschaft - abgebaut werden. In Gägelow bei Wismar stehe der Standort mit rund 120 Mitarbeitern auf dem Spiel.

In Dahlewitz in Brandenburg würden ebenfalls etwa 50 Mitarbeiter betroffen sein. Die Beschäftigten des fünftgrößten Bäckers bundesweit seien in Betriebsversammlungen informiert worden. Die NGG kritisierte, dass dies eine „reine Profitoptimierung“ zu Gunsten der Fondgesellschafter sei, die auf Kosten der Beschäftigten gehe.

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