Erfurt:Neue Speichertechnologien für Energiewende vorgestellt

Erfurt (dpa/th) - Forschungsergebnisse zu Batterien aus Kunststoffen und keramischen Materialien wurden am Montag von Wissenschaftlern aus Jena und Hermsdorf auf einem Fachkongress in Erfurt vorgestellt. Der zweitägige mitteldeutsche Kongress unter dem Namen "East" hat Premiere auf dem Messegelände der Thüringer Landeshauptstadt. Das Treffen von Batterieforschern und -produzenten soll auf Dauer etabliert werden, kündigte Messe-Geschäftsführer Michael Kynast an.

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Erfurt (dpa/th) - Forschungsergebnisse zu Batterien aus Kunststoffen und keramischen Materialien wurden am Montag von Wissenschaftlern aus Jena und Hermsdorf auf einem Fachkongress in Erfurt vorgestellt. Der zweitägige mitteldeutsche Kongress unter dem Namen „East“ hat Premiere auf dem Messegelände der Thüringer Landeshauptstadt. Das Treffen von Batterieforschern und -produzenten soll auf Dauer etabliert werden, kündigte Messe-Geschäftsführer Michael Kynast an.

Es gehe um Forschungsergebnisse sowie industrielle Trends bei Speichertechnologien im Zuge der Energiewende und das Potenzial der Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen auf diesem Gebiet. Am ersten Tag beschäftigten sich die Fachleute auch mit Batterien, die vollkommen ohne Metalle auskommen.

An verschiedenen Workshops beteiligen sich bis Dienstag unter anderem Wissenschaftler und Manager aus Jena, Leipzig, Hermsdorf, Weimar, Ilmenau, Stuttgart, Wittenberg, Berlin oder Schwerin. Bis zu 150 Kongressteilnehmer und 15 Aussteller wurden erwartet.

Erfurt ist laut eigenen Angaben nach Leipzig der zweitgrößte Messestandort der ostdeutschen Bundesländer. Auf dem Messegelände werden jährlich etwa 650 000 Besucher gezählt.

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