Cottbus:Mühlrose muss Tagebau weichen: Grundstücke für Umsiedler

Mühlrose (dpa) - Für die Umsiedler des sächsischen Dorfes Mühlrose werden in der Nachbargemeinde Schleife in der Oberlausitz die ersten 40 Bauparzellen erschlossen. In den den nächsten zwölf Monaten würden Trinkwasser- und Abwasserleitungen, Breitband-, Gas- und Elektroleitungen verlegt, teilte die Lausitz Energie Bergbau AG (Leag) in Cottbus am Freitag mit. Zudem seien kommunale Flächen für das Dorfgemeinschaftshaus, den Friedhof, das Kriegerdenkmal, den Glockenturm, das Schwimmbad und den Sportplatz ausgewiesen. Auch dem Mietwohnungsbau sei eine Fläche vorbehalten.

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Mühlrose (dpa) - Für die Umsiedler des sächsischen Dorfes Mühlrose werden in der Nachbargemeinde Schleife in der Oberlausitz die ersten 40 Bauparzellen erschlossen. In den den nächsten zwölf Monaten würden Trinkwasser- und Abwasserleitungen, Breitband-, Gas- und Elektroleitungen verlegt, teilte die Lausitz Energie Bergbau AG (Leag) in Cottbus am Freitag mit. Zudem seien kommunale Flächen für das Dorfgemeinschaftshaus, den Friedhof, das Kriegerdenkmal, den Glockenturm, das Schwimmbad und den Sportplatz ausgewiesen. Auch dem Mietwohnungsbau sei eine Fläche vorbehalten.

Das Dorf Mühlrose muss dem Braunkohleabbau weichen. Die Umsiedlung soll bis Ende 2024 abgeschlossen sein. Rund 200 Einwohner sind betroffen. Die Leag will Ende der 2020er Jahre das Teilfeld Mühlrose im Tagebau Nochten in Anspruch nehmen. Mit der darin geförderten Braunkohle soll die Versorgung des Kraftwerksstandortes Boxberg langfristig gesichert werden. Vor etwa einem halben Jahr war der Umsiedlungsvertrag unterschrieben worden.

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