In diesem Fall war selbst der norwegische Öl-Fonds einmal von seinen Prinzipien abgerückt: Normalerweise äußert sich der konservative Staatsfonds nicht zu einzelnen Unternehmen, und schon gar nicht unterstützt er öffentlich aktivistische Aktionäre. Beim italienischen Energiekonzern Enel aber sahen sich die Norweger nun offenbar doch aufgerufen, Stellung zu beziehen, und schlossen sich diese Woche einer für italienische Verhältnisse ungewöhnlichen Aktionärsrevolte an.
Nachhaltiges Investieren:Italiens Regierung gewinnt Machtkampf bei Energiekonzern Enel
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Die rechtskonservative Regierung von Georgia Meloni hat bei Enel einen umstrittenen neuen Aufsichtsratschef durchgesetzt - trotz Kritik von Aktionären. Unterstützung für den Regierungskandidaten kam auch von der deutschen Fondsgesellschaft DWS.
Von Ulrike Sauer und Meike Schreiber, Frankfurt, Rom
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