München:Siemens: Betriebsbedingte Kündigungen möglichst vermeiden

München (dpa) - Der Elektrokonzern Siemens will beim geplanten Abbau von über 3000 Arbeitsplätzen in Deutschland betriebsbedingte Kündigungen möglichst vermeiden. "Wir sind nach wie vor interessiert an einem konstruktiven Dialog mit den Arbeitnehmern und wollen das so durchführen, dass wir ohne betriebsbedingte Kündigungen auskommen", erklärte Siemens-Personalchefin Janina Kugel am Donnerstag in einer Telefon-Konferenz. "Wir setzen ganz stark auf Freiwilligenprogramme."

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München (dpa) - Der Elektrokonzern Siemens will beim geplanten Abbau von über 3000 Arbeitsplätzen in Deutschland betriebsbedingte Kündigungen möglichst vermeiden. „Wir sind nach wie vor interessiert an einem konstruktiven Dialog mit den Arbeitnehmern und wollen das so durchführen, dass wir ohne betriebsbedingte Kündigungen auskommen“, erklärte Siemens-Personalchefin Janina Kugel am Donnerstag in einer Telefon-Konferenz. „Wir setzen ganz stark auf Freiwilligenprogramme.“

Zunächst gehe es darum, in Gesprächen zu klären, wie viele Beschäftigte Angebote wie etwa den Wechsel in andere Bereiche oder zur Weiterqualifikation annehmen. Erst danach lässt sich nach Kugels Angaben absehen, ob betriebsbedingte Kündigungen nötig sein werden.

Siemens hatte angekündigt, in der Kraftwerks- und Antriebssparte des Konzerns weltweit 6900 Stellen zu streichen, davon etwa die Hälfte in Deutschland. Mehrere Standorte stehen vor dem Aus.

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