Benko-Pleite:Wird der Hamburger Elbtower nach Saudi-Arabien verkauft?

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Der Elbtower gehört bislang einer Tochtergesellschaft von Benkos Signa Holding, dem Unternehmen Signa Prime. (Foto: Rico Thumser/IMAGO/foto-leipzig.de)

Der insolvente Benko-Konzern braucht dringend Geld für seine Sanierung. Offenbar ist nun auch die Veräußerung großer Immobilienbestände möglich.

Von Herbert Fromme, Michael Kläsgen und Klaus Ott

Wenn sich die Chefs von vier Großstädten zusammentun und zu einer "bitteren Nachricht" äußern, dann muss die Sorge schon groß sein. Münchens Stadtoberhaupt Dieter Reiter und seine Kollegen in Frankfurt und Hamburg haben mit der Berliner Bürgermeisterin Franziska Giffey am Montag ein "gemeinsames Statement" zu den Folgen einer ziemlich spektakulären Pleite präsentiert. Das Immobilien- und Handelsimperium des österreichischen Geschäftsmanns René Benko ist insolvent; große Baustellen in deutschen Großstädten stehen deshalb still.

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