Deutsche Bahn:Wenn auf einmal 25 Milliarden fehlen

Lesezeit: 3 min

40 vielbefahrene Strecken sollten in Deutschland bis 2030 saniert werden. Ob das passiert, ist jetzt fraglich. (Foto: Jochen Eckel/Imago)

Die Regierung wollte das marode Schienennetz der Deutschen Bahn mit viel Geld auch aus dem KTF sanieren. Dieses Vorhaben droht nun spektakulär zu scheitern. Denn woher soll mal eben viel Geld aus verschiedenen Töpfen kommen?

Von Klaus Ott

Verspätungen und Zugausfälle, das gibt's bei der Deutschen Bahn (DB) auch ohne Streik. Große Teile des Schienennetzes sind jahrzehntelang vernachlässigt worden und marode. Mal funktionieren Stellwerke und Weichen nicht, mal führen veraltete Gleise und Brücken dazu, dass der Fahrplan durcheinandergerät. Um die Bahn wieder in Ordnung zu bringen, hatte sich die Ampelkoalition auf ein großes Sanierungsprogramm für das Schienennetz verständigt. 45 Milliarden Euro zusätzlich sollte das Staatsunternehmen DB vom Bund in den nächsten Jahren für die Sanierung des Schienennetzes bekommen.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusMeinungDeutsche Bahn
:Und Weselskys Show muss weitergehen

Der GDL-Chef ruft zum Warnstreik auf. Das ist bei dem Verhandlungsstand in der Tarifrunde nicht angemessen - und hilft auch nicht den Mitarbeitern.

Kommentar von Benedikt Peters

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: