Deutsche Bahn:"Wir wissen, dass wir unseren Kunden im Moment viel zumuten"

Lesezeit: 4 min

Bahnchef Lutz schätzt den operativen Verlust für die Deutsche Bahn in diesem Jahr auf knapp unter einer Milliarde. (Foto: Adam Berry/Getty Images)

Die Fahrgastzahlen steigen, gleichzeitig erwartet die Bahn am Ende des Jahres einen operativen Verlust von knapp einer Milliarde Euro. Halbjahresbilanz eines Konzerns, der gar nicht versucht, seine Probleme zu verstecken.

Von Simon Sales Prado

Auf den Schienen wird es voller, immer mehr Menschen in Deutschland fahren mit der Bahn. Gleichzeitig kommen die Fahrgäste unpünktlicher an, mehr als jeder vierte Zug im Fernverkehr hatte in der ersten Jahreshälfte eine Verspätung. Mit nachhaltigen Erleichterungen ist erst in einigen Jahren zu rechnen, wenn viel befahrene Korridore saniert worden sind. Bis dahin wird es zu Störungen kommen.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusExklusivStaatskonzern
:Wie die Regierung die Bahn wieder auf Kurs bringen will

Die Deutsche Bahn hat sich zu einem der größten Ärgernisse im Land entwickelt. Das weiß auch der Verkehrsminister - und will persönlich sicherstellen, dass die Bahn wirklich grundlegend reformiert wird. Denn Geld allein wird nicht helfen.

Von Klaus Ott

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: