Gaming-Branche:"Alles wird sehr mittelmäßig"

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Joost van Dreunen ist Computerspiel-Professor an der NYU in New York - und gefragter Speaker, etwa auf der Tech-Konferenz SXSW. (Foto: Travis P Ball; SXSW/Getty Images for SXSW)

Computerspiel-Professor Joost van Dreunen erwartet ein hartes Jahr für die Mitarbeiter der Gaming-Branche und für Zocker. Und er verrät, wie lange sein Sohn täglich spielen darf - und welche Spiele.

Interview von Kathrin Werner, Austin

Joost van Dreunen lehrt das Fach Computerspiele an der Stern School of Business, dem renommierten Wirtschaftslehrstuhl an der NYU in New York, und berät Spiele-Firmen. Ein ziemlicher Traumjob für jemanden wie den 47-Jährigen, der gerne zockt und über Strategien und Wirtschaftlichkeit nachdenkt. Die Gaming-Branche, zu der alles von Live-Streams über Handy- bis zu Konsolenspielen etwa für XBox und Playstation zählt, ist laut van Dreunens Analysen im vergangenen Jahr auf einen Gesamtumsatz von gigantischen 254,4 Milliarden Dollar angewachsen. Dass sie noch immer als Spezialinteresse von irgendwelchen Nerds gilt, werde sich ändern, glaubt er.

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