Computer:Add-ons und Einstellungen: So wird der Browser besser

München (dpa/tmn) - Schneller und sicherer: Mit wenigen Klicks lassen sich gängige Browser wie Firefox, Chrome oder Internet Explorer anpassen. Nutzer sollten wissen, welche Add-ons und Optionen dabei helfen.

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München (dpa/tmn) - Schneller und sicherer: Mit wenigen Klicks lassen sich gängige Browser wie Firefox, Chrome oder Internet Explorer anpassen. Nutzer sollten wissen, welche Add-ons und Optionen dabei helfen.

Herunterladen, installieren, loslegen: Das klappt mit allen Browsern. In puncto Komfort, Tempo oder Sicherheit sind die Programme im Auslieferungszustand aber noch nicht optimal konfiguriert, berichtet die Zeitschrift "Chip (Ausgbe 8/14). Firefox lasse sich etwa mit der einfachen Installation des Add-ons Fasterfox etwas beschleunigen. Und wer keine Lust hat, mit vielen kleinen Änderungen den Chrome-Browser den Augen von Google zu entziehen, probiert einfach den Chrome-Ableger Chromium, der den Angaben zufolge keine Google-Anpassungen enthält und mehr Datenschutz bietet.

Zum Schutz vor Tracking empfehlen die Experten sowohl für Firefox als auch für Chrome das Add-on Ghostery. Auch die Erweiterung HTTPS Everywhere ist für beide Browser verfügbar. Sie kann verschlüsselte Verbindungen zu Webseiten erzwingen. Beim Firefox sollte man zudem unter "Einstellungen/Datenschutz" das Anlegen einer Chronik "nach benutzerdefinierten Einstellungen" auswählen. Dann wählt man im Feld neben "Cookies von Drittanbietern akzeptieren" den Eintrag "Nie". Zudem lässt sich der Browser unter "Behalten bis: Firefox geschlossen wird" anweisen, alle Cookies zu löschen, wenn das Programm beendet wird.

Nutzer des Internet Explorer 11, die neugierige Tracking-Cookies blockieren möchten, sollten unter "Add-ons Verwalten/Tracking-Schutz/Liste für den Tracking-Schutz online abrufen" das Add-on Fraunhofer SIT TPL mit Klicks auf "Hinzufügen/Liste hinzufügen" installieren, raten die Experten. Zudem lohne es sich, unter "Internetoptionen/Erweitert/Sicherheit" ein Häkchen beim Eintrag "Erweiterten geschützten Modus" zu setzen. Das unterbindet den Angaben nach gängige Speicherangriffe, funktioniert aber erst seit Windows 8.

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