Weltwirtschaft:Vergebliches Hoffen auf China

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Wer auf den chinesischen Markt angewiesen ist wie VW, versucht alle Teile aus China zu beziehen - sonst sucht man sich lieber Lieferanten außerhalb. (Foto: Imago/VCG)

Nach dem Ende der Null-Covid-Politik hatten die deutschen Firmen mit glänzenden Geschäften in der Volksrepublik gerechnet. Doch der Optimismus ist der Ernüchterung gewichen.

Von Florian Müller, Peking

Wie groß waren die Hoffnungen bei den deutschen Unternehmern noch zum Jahresbeginn, als China nach drei Jahren Null-Corona-Politik die Beschränkungen nach innen und außen endlich aufhob: keine Lockdowns mehr, die Produktion und Handel hemmen, endlich wieder reisen können, bei den Tochterfirmen vor Ort nach dem Rechten schauen, neue Mitarbeiter entsenden und Fabriken eröffnen. Und dazu die vielen Ersparnisse, die Chinas Verbraucher in der Zeit angesammelt hatten, und die sie - so die Hoffnung - in einer gewaltigen Konsumwelle wieder ausgeben würden.

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