Buchverlage:Penguin Random House will jede zehnte Stelle einsparen

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Bücher in einer Buchhandlung in Leipzig: Der Buchmarkt ändert sich gerade deutlich. (Foto: Sebastian Willnow/picture alliance/dpa)

Die Münchner Tochter des Bertelsmann-Konzerns muss sparen und will sich neu organisieren. Zunächst sollen 60 Mitarbeiter auf freiwilliger Basis gehen, weitere Stellen fallen dann bis 2027 weg.

Von Caspar Busse

Auf Tradition legt man bei Penguin Random House Deutschland viel Wert. Die Ursprünge des Unternehmens gehen auf den C.-Bertelsmann-Verlag zurück, und der wurde bereits 1835 gegründet. Inzwischen bezeichnet sich die Firma mit Sitz in München als führende deutschsprachige Publikumsverlagsgruppe, insgesamt rund 40 Verlage gehören neben Penguin Random House dazu, von DVA, Goldmann, Heyne, Luchterhand bis zu Prestel und Siedler. Aus dem Hause kommen viele Bestseller.

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