Luftfahrt:Was Boeing nun tun muss

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David Calhoun verlässt Boeing zum Jahresende. Das allein wird aber nicht reichen, um das Unternehmen konkurrenzfähig zu machen. (Foto: J. Scott Applewhite/AP)

Der angekündigte Abschied von Konzernchef David Calhoun war längst überfällig. Doch das allein wird nicht reichen, um die Wende beim US-Flugzeughersteller noch zu schaffen.

Kommentar von Jens Flottau

Seinen Abschied verkündete David Calhoun in Form eines langen Briefes an die Mitarbeiter. Chef des Konzerns sein zu dürfen, sei das größte Privileg seines Lebens gewesen. Nun aber sei der richtige Zeitpunkt gekommen, einen Übergang zu beschließen. Und daher habe er den Boeing-Verwaltungsrat über seine Entscheidung informiert, zum Jahresende aufzuhören.

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Dave Calhoun werde seinen Posten niederlegen, teilt der US-amerikanische Flugzeugbauer mit - allerdings erst zum Ende des Jahres. Auch ein weiterer hochrangiger Manager und der Verwaltungsratschef werden ersetzt. Der Konzern war nach schweren Pannen massiv in die Kritik geraten.

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