Viele Milliarden Euro hatte sich die Autoindustrie versprochen vom Konjunkturpaket der Bundesregierung. So sollte der wegen der Corona-Seuche eingebrochene Markt wieder belebt werden. Es kam anders, die Branche wird behandelt wie alle anderen auch: Die Mehrwertsteuer wird temporär gesenkt. Nur elektrifizierte Wagen werden zusätzlich gefördert. Jetzt ist die Aufregung groß. Nicht jedoch bei BMW-Finanzvorstand Nicolas Peter. Er ist eher von leisem Wesen, sucht mit einem Lächeln überall eher das Gute, trotz des Jobs als Kassenwart.
BMW-Finanzchef im Interview:"Die Kauflaune dürfte jetzt steigen"
Lesezeit: 6 min
BMW-Werk in Midrand, Südafrika: Weltweit setzt der Corona-Keim Produktionsketten unter Druck.
(Foto: Waldo Swiegers/Bloomberg)Die Autohersteller bekommen keine Abwrackprämie. Trotzdem lobt der BMW-Finanzchef das Konjunkturpaket der Bundesregierung - und erklärt, wie der Münchner Konzern durch die Corona-Krise kommen will.
Interview von Max Hägler
SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Psychologie
Wie man im Alter geistig fit bleibt
Wissenschaft im Alltag
Kochen zwei Mathematiker Kaffee
Familie
Wenn nichts mehr hilft
Essen und Trinken
"Wer 80 Euro für eine beschichtete Pfanne ausgibt, ist gut bedient"
Gesundheit
Wann es richtig ist, den Rettungsdienst zu rufen