Günzburg:Gerüsthersteller Peri schafft 300 Jobs in neuer Fabrik

Günzburg (dpa/lsw) - Der schwäbische Gerüsthersteller Peri will in einem neuen Werk etwa 300 zusätzliche Arbeitsplätze schaffen. Die erste Ausbaustufe der Fabrik in Günzburg direkt an der Autobahn 8 (München-Stuttgart) wurde am Freitag offiziell in Betrieb genommen. Ende des Jahres beginne der Bau der zweiten Ausbaustufe, teilte Peri mit. Nachdem zunächst 90 neue Jobs geschaffen worden seien, würden es beim Endausbau des Werkes etwa 300 sein. Die Investitionssumme beläuft sich den Angaben nach auf mehr als 100 Millionen Euro.

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Günzburg (dpa/lsw) - Der schwäbische Gerüsthersteller Peri will in einem neuen Werk etwa 300 zusätzliche Arbeitsplätze schaffen. Die erste Ausbaustufe der Fabrik in Günzburg direkt an der Autobahn 8 (München-Stuttgart) wurde am Freitag offiziell in Betrieb genommen. Ende des Jahres beginne der Bau der zweiten Ausbaustufe, teilte Peri mit. Nachdem zunächst 90 neue Jobs geschaffen worden seien, würden es beim Endausbau des Werkes etwa 300 sein. Die Investitionssumme beläuft sich den Angaben nach auf mehr als 100 Millionen Euro.

Das knapp 50 Jahre alte Familienunternehmen hat den Sitz in Weißenhorn (Kreis Neu-Ulm). Die neue Fabrik in 25 Kilometern Entfernung soll das Stammwerk ergänzen. Wegen des regionalen Angebots an qualifizierten Facharbeitern sowie zuverlässigen Lieferanten hatte Peri sich nach einem neuen Standort in Nähe des Hauptwerkes umgeschaut. Die Schwaben planen für die nächsten Jahre weiteres Wachstum und benötige daher zusätzliche Produktionskapazitäten.

Peri ist nach eigenen Angaben einer der größten Hersteller von Schalungs- und Gerüstsystemen. Das Unternehmen erzielte zuletzt einem Umsatz von mehr als 1,3 Milliarden Euro, Ergebniszahlen nennt Peri nicht. Das Unternehmen hat rund 8100 Mitarbeiter an weltweit etwa 130 Standorten.

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