Vom Jobber zum Milliardär:Mister Cubans Gespür fürs Geschäft

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Mark Cuban verkauft die Dallas Mavericks für 3,5 Milliarden Dollar, behält aber die sportliche Kontrolle. (Foto: Jerome Miron/USA TODAY Sports/Reuters)

Mark Cuban verkauft das Basketballteam Dallas Mavericks und hört als Investor bei der Reality-TV-Show "Shark Tank" auf. Will der Mann, der sich regelmäßig mit Donald Trump zofft, womöglich US-Präsident werden?

Von Jürgen Schmieder, Los Angeles

Natürlich hat dieser Mann ein geradezu beängstigendes Gespür für Timing. Und genau deshalb steht immer die Frage im Raum, ob Mark Cuban ein brillanter Geschäftsmann ist - oder nur unverschämtes Glück hatte. Der Milliardär liefert diese Rags-to-riches-Geschichte vom sozialen Aufstieg, die sie so lieben in den USA und die fast alle Bereiche der amerikanischen Kultur berührt. Wenn so einer also die Entscheidung trifft, das Basketballfranchise Dallas Mavericks - hierzulande bekannt wegen der Erfolge mit Dirk Nowitzki - für 3,5 Milliarden Dollar zu verkaufen sowie nach 13 Spielzeiten als Investor-Haifisch der Reality-TV-Show "Shark Tank" aufzuhören, lautet die Frage freilich: Warum ausgerechnet jetzt, was hat Cuban vor?

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