Bankenkrise:Müssen wieder die Steuerzahler ran?

Lesezeit: 5 min

Bankenkrise: Skyline von Frankfurt am Main im morgendlichen Nebel: Es könnte durchaus passieren, dass es auch in Europa noch die ein oder andere weitere Bankenrettung geben wird.

Skyline von Frankfurt am Main im morgendlichen Nebel: Es könnte durchaus passieren, dass es auch in Europa noch die ein oder andere weitere Bankenrettung geben wird.

(Foto: Jan Eifert/Imago)

In den USA muss die nächste Bank gerettet werden. In Europa taumelt die Credit Suisse. Investoren ziehen ihr Geld ab. Offen ist, wer am Ende die Rettung bezahlt.

Von Harald Freiberger, Lisa Nienhaus und Meike Schreiber

Es war eine Woche des Zitterns an den Finanzmärkten: drohende Bankenpleiten, hektische Rettungsbemühungen von Politik und Notenbanken, Aufregung in Hinterzimmern der Geldinstitute und Aufseher - und Sorgen von Sparern um die Sicherheit ihres Geldes. Die Ängste werden auch zum Ende der Woche nicht geringer, zumal in den USA gerade das nächste Institut gerettet werden musste. Große amerikanische Geldhäuser eilten der strauchelnden Regionalbank First Republic am Donnerstagabend mit 30 Milliarden Dollar zu Hilfe. Und an diesem Wochenende intensivieren sich die Rettungsbemühungen um die strauchelnde Großbank Credit Suisse in der Schweiz.

SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Betrug beim Online-Banking
Plötzlich fehlen 143 000 Euro auf dem Konto
Arbeit
Schluss mit dem Kaputtmachen!
Feministische Außenpolitik
Feminismus und Geschwafel
Kindermedizin
Warum mehr Kinderärzte noch nicht genug sind
Psychische Erkrankungen
Wie sich eine Depression äußern kann
Zur SZ-Startseite