Banken - Stuttgart:Kunden bringen mehr Geld zu Sparkassen im Südwesten

Stuttgart (dpa/lsw) - Die Menschen im Land bringen mehr Geld zu den Sparkassen als noch im Vorjahr. Und das, obwohl die Einlagezinsen nicht "superattraktiv" seien, sagte der Präsident des Sparkassenverbandes Peter Schneider bei der Vorstellung der Halbjahreszahlen am Mittwoch. Der Sparkassenverband Baden-Württemberg verwaltet nach dem ersten Halbjahr 130 Milliarden Euro von Kunden, davon stammen gut 97 Milliarden Euro von Privatleuten, das sind 4,4 Prozent mehr als zum Vorjahreszeitpunkt.

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Stuttgart (dpa/lsw) - Die Menschen im Land bringen mehr Geld zu den Sparkassen als noch im Vorjahr. Und das, obwohl die Einlagezinsen nicht "superattraktiv" seien, sagte der Präsident des Sparkassenverbandes Peter Schneider bei der Vorstellung der Halbjahreszahlen am Mittwoch. Der Sparkassenverband Baden-Württemberg verwaltet nach dem ersten Halbjahr 130 Milliarden Euro von Kunden, davon stammen gut 97 Milliarden Euro von Privatleuten, das sind 4,4 Prozent mehr als zum Vorjahreszeitpunkt.

"Wir wollen keinen Negativzins - ich glaube, dass diese Botschaft bei den Privatkunden angekommen ist", mutmaßt Schneider über die Gründe. Die Volksbank in Reutlingen hatte zuletzt die theoretische Möglichkeit geschaffen, Negativzinsen von Kunden zu verlangen, sich dann aber wieder davon distanziert.

Das Filialnetz für die Kunden wird indes aus Kostengründen ausgedünnt. Im ersten Halbjahr 2017 ist die Zahl der Filialen um 49 Stück auf 2107 gesunken. Rund 20 Prozent davon sind sogenannte SB-Filialen, wo der Kunde nur auf Automaten trifft. Der Sparkassenverband vertritt die 51 Sparkassen im Land, die Landesbank Baden-Württemberg, die Landesbausparkasse Südwest, die Sparkassenversicherung, und weitere Firmen im Finanzbereich.

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