München:Zugausfälle: Keine Auswirkungen auf Vergabeverfahren

München (dpa/lby) - Die geballten Zugausfälle bei der Bayerischen Regiobahn (BRB) wegen Lokführermangels spielen für die Aufsichtsbehörde keine Rolle bei der Vergabe weiterer Aufträge. "Die derzeitigen Probleme stehen in keinem Zusammenhang mit zukünftigen Vergabeverfahren", sagte ein Sprecher der Bayerischen Eisenbahngesellschaft, die den Schienennahverkehr in Bayern plant, finanziert und kontrolliert. Fehlende Lokführer seien ein branchenweites Problem. Um die Situation zu verbessern, stünden Politik, Verkehrsunternehmen und Gewerkschaften in der Verantwortung.

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München (dpa/lby) - Die geballten Zugausfälle bei der Bayerischen Regiobahn (BRB) wegen Lokführermangels spielen für die Aufsichtsbehörde keine Rolle bei der Vergabe weiterer Aufträge. „Die derzeitigen Probleme stehen in keinem Zusammenhang mit zukünftigen Vergabeverfahren“, sagte ein Sprecher der Bayerischen Eisenbahngesellschaft, die den Schienennahverkehr in Bayern plant, finanziert und kontrolliert. Fehlende Lokführer seien ein branchenweites Problem. Um die Situation zu verbessern, stünden Politik, Verkehrsunternehmen und Gewerkschaften in der Verantwortung.

Das Thema wird am Donnerstag auch im Landtag diskutiert. Die Grünen-Fraktion will unter anderem prüfen lassen, ob Eisenbahnunternehmen, bei denen überdurchschnittlich viele Fahrten wegen Lokführermangels ausgefallen sind, künftig von Vergabeverfahren ausgeschlossen werden können. Auch die Regierungskoalition aus CSU und Freien Wählern, SPD und AfD haben eigene Anträge eingereicht.

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