Arbeitsmarkt:Deutsche Bahn will Ausbildung und Qualifizierung forcieren

Philipp Schulz, Triebfahrzeugführer, sitzt am Hauptbahnhof Dresden in einem Triebwagen der Deutschen Bahn. (Foto: Sebastian Kahnert/dpa)

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Leipzig (dpa) - Die Deutsche Bahn (DB) will ihre Ausbildung und Qualifizierung in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen forcieren. In diesem Jahr sollen in den drei Ländern rund 775 Auszubildende und Studierende eingestellt werden, teilte das Unternehmen mit. Hauptsächlich gehe es die Ausbildung in vier Bereichen. Neben klassischen Eisenbahnerberufen wie Lokführer (Triebfahrzeugführer) seien das kaufmännisch-serviceorientierte Berufe, gewerblich-technische Berufe wie die Instandhaltung sowie IT-Berufe.

Mit mehr als 11.000 Nachwuchskräften über alle Ausbildungsjahre hinweg gehöre die DB zu den bundesweit größten Ausbildungsbetrieben, hieß es. Für den Job als Lokführerin und Lokführer greift die Bahn auch gern auf Seiteneinsteiger zurück. Sie müssen eine abgeschlossene Berufsausbildung besitzen und werden dann in zehn bis zwölf Monaten zum Triebfahrzeugführer ausgebildet. Die klassische Lehre für Azubis dauert drei Jahre. Später gibt es diverse Entwicklungsmöglichkeiten.

In Sachsen beschäftigt die DB Region Südost derzeit 12.700 Mitarbeiter, in Sachsen sind es etwa 7200 und in Thüringen rund 4000.

© dpa-infocom, dpa:240226-99-125139/2

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