Autonomes Fahren:Mit Hilfe der Athena

Lesezeit: 4 min

Geplatzte Vision des automatisierten Taxis: So haben Daimler und Bosch ihre großen Plänen vor drei Jahren illustriert. (Foto: oh)

Daimler und Bosch bündeln ihre Kräfte, um den Vorsprung der Google-Schwester Waymo beim autonomen Fahren aufzuholen. Es geht um Prestige - und ums Überleben.

Von Stefan Mayr, Stuttgart

Das Projekt Athena ist eines der wichtigsten für den Autohersteller Daimler, wenn nicht sogar das Wichtigste. Dennoch findet es in einem sehr unspektakulären Bürogebäude in einem eher tristen Gewerbegebiet des Stuttgarter Stadtteils Vaihingen statt. Hinter Fenstern mit den weiß-gelb gestreiften Jalousien tüfteln Ingenieure und Programmierer am autonomen Fahren. Dieses Thema ist mindestens so wichtig wie der Elektro-Antrieb, und weil es weltweit einen rasanten Wettlauf um das Roboterauto gibt, haben sich die Daimler-Leute Verstärkung ins Haus geholt: Sie arbeiten Tisch an Tisch mit ihren Kollegen vom Stuttgarter Technologie-Konzern Bosch.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusKlaus Deller im Interview
:Züge oder Lastwagen?

Knorr-Bremse-Chef Klaus Deller über den Transport der Zukunft, den Börsengang und die Frage, warum es in seinem Unternehmen die 42-Stunden-Woche gibt.

Interview von Thomas Fromm und Dieter Sürig

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: