Klage eines VW-Mitarbeiters:Audi lehnt Kompromiss im Gendersprache-Prozess ab

Lesezeit: 3 min

(Foto: Luciano Lozano/Getty Images)

Ein VW-Mitarbeiter fühlt sich durch den Gender-Leitfaden des Autoherstellers diskriminiert, es gehe auch um seine "persönliche Gesundheit". Ein letzter Einigungsversuch scheitert. Das Urteil könnte weitreichende Folgen haben.

Von Christina Kunkel, Ingolstadt

Er hatte es wirklich gut gemeint, doch nach nicht einmal einer Stunde war auch der letzte Versuch gescheitert. Richter Christoph Hellerbrand hatte sich vergeblich darum bemüht, zwischen einem VW-Mitarbeiter und der Audi AG zu vermitteln. Diesmal ging es am Ingolstädter Landgericht nicht um manipulierte Dieselmotoren, sondern um die Frage, ob Alexander B. durch den Gender-Leitfaden des Autobauers diskriminiert wird - und ob es nicht eine Möglichkeit gibt, ihn auszunehmen von der Gendersprache, die seit März 2021 offiziell im Unternehmen gilt.

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