E-Commerce:Bei Amazon ist es zu voll

Lesezeit: 4 min

Große Hallen, viele Waren, da kommt man mit Rädern schneller voran: Gabelstaplerfahrer im Amazon-Logistikzentrum bei Magdeburg. (Foto: Ronny Hartmann/AFP)

Plötzlich leidet sogar der Corona-Gewinner Amazon unter der Pandemie: Die Logistik macht Ärger. Viele Händler, die über die Webseite Produkte verkaufen, sind sauer. Amazon will nun reagieren.

Von Michael Kläsgen

Transport, Logistik, globale Lieferengpässe, das sind die großen Themen, die gerade die deutsche Industrie umtreiben und die Konjunktur bremsen. Auch Amazon hat ein Problem mit der Lieferkette. Beim weltweit größten Versandhändler ist das Problem aber anders, nun ja, gelagert als bei den meisten anderen. Die einen beklagen Lücken im Regalen. Lieferungen etwa aus China verzögern sich. Amazon hingegen belastet etwas anderes: übervolle Lager. Der Händler platzt aus allen Nähten und stößt an seine Kapazitätsgrenzen. Der Warenfluss ist aus dem Takt geraten.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: