Osnabrück:Keine Ermittlungen gegen Oldenburger Staatsanwälte

Osnabrück (dpa/lni) - Die Staatsanwaltschaft Osnabrück sieht keine Hinweise, dass ihre Kollegen in Oldenburg bei Tierschutzverstößen zu nachlässig ermitteln. Es gebe keinen Anfangsverdacht, deshalb sei die Aufnahme von Ermittlungen abgelehnt worden, sagte ein Sprecher der Behörde in Osnabrück der Deutschen Presse-Agentur.

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Osnabrück (dpa/lni) - Die Staatsanwaltschaft Osnabrück sieht keine Hinweise, dass ihre Kollegen in Oldenburg bei Tierschutzverstößen zu nachlässig ermitteln. Es gebe keinen Anfangsverdacht, deshalb sei die Aufnahme von Ermittlungen abgelehnt worden, sagte ein Sprecher der Behörde in Osnabrück der Deutschen Presse-Agentur.

Die Tierschutzorganisation Soko Tierschutz hatte Mitte April Anzeige erstattet. Sie warf der Zentralstelle für Landwirtschaftsstrafsachen bei der Staatsanwaltschaft Oldenburg vor, die Misshandlung von Schlachtrindern in niedersächsischen Schlachtbetrieben nur schleppend aufzuklären.

Auf Anfrage teilte die Soko Tierschutz mit, sie wisse noch nichts von der Einstellung des Verfahrens. Man werde eine Beschwerde prüfen, sagte der Vorsitzende Friedrich Mülln. Einige Landwirte und Tiertransporteure verletzten weiterhin das Tierschutzgesetz.

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