Hannover:Frost im Frühjahr: Apfelernte fällt deutlich kleiner aus

Hannover (dpa/lni) - Das teils extreme Wetter mit Frost im Frühjahr hat den Apfelbäumen im Alten Land schwer zugesetzt. Die Obstbauern in der Region Niederelbe erwarteten Erträge von rund 200 000 Tonnen - ein Drittel weniger als vor einem Jahr, teilte das Landvolk am Donnerstag in Hannover mit. Damit komme die Region als größtes geschlossenes Obstanbaugebiet Nordeuropas sogar noch glimpflich davon: Bundesweit gehe die Agrarmarkt-Informations-Gesellschaft AMI von einem Ernterückgang um 46 Prozent auf rund 550 000 Tonnen Äpfel aus. Das Landvolk erwartet steigende Preise, die Preisanhebung dürfte mit 40 bis 50 Cent je Kilogramm allerdings "moderat" ausfallen.

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Hannover (dpa/lni) - Das teils extreme Wetter mit Frost im Frühjahr hat den Apfelbäumen im Alten Land schwer zugesetzt. Die Obstbauern in der Region Niederelbe erwarteten Erträge von rund 200 000 Tonnen - ein Drittel weniger als vor einem Jahr, teilte das Landvolk am Donnerstag in Hannover mit. Damit komme die Region als größtes geschlossenes Obstanbaugebiet Nordeuropas sogar noch glimpflich davon: Bundesweit gehe die Agrarmarkt-Informations-Gesellschaft AMI von einem Ernterückgang um 46 Prozent auf rund 550 000 Tonnen Äpfel aus. Das Landvolk erwartet steigende Preise, die Preisanhebung dürfte mit 40 bis 50 Cent je Kilogramm allerdings „moderat“ ausfallen.

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