Stalingrad - Wendepunkt des Zweiten Weltkriegs - SZ.de

Stalingrad

Wendepunkt des Zweiten Weltkriegs

Das Politische Buch
:Als Goebbels "auf die Tube drücken" wollte

"Wollt Ihr den totalen Krieg", fragte der Reichspropagandaminister am 18. Februar 1943 seine Zuhörer im Berliner Sportpalast. Der Historiker Peter Longerich analysiert, welche Ziele wirklich hinter der Rede vor 80 Jahren steckten.

Von Robert Probst

Das Politische Buch
:Der Krieg in den Köpfen

Peter Englund will zeigen, wie der Zweite Weltkrieg erlebt wurde. Er konzentriert dafür seinen Blick auf einen einzigen Monat im Jahr 1942. So gelingt ihm ein eindrucksvolles Panorama.

Von Cord Aschenbrenner

Erinnerungskultur
:Briefe von Bruno

In einer deutschen Erstaufführung erinnert der Komponist Ralf Yusuf Gawlick an seinen Onkel, dessen Spur sich 1942 bei Stalingrad verliert.

Von Olaf Przybilla

Zweiter Weltkrieg
:Stalingrad - ein Mythos im Wandel

Moskau 1941, Stalingrad 1943, Berlin 1945: Vielleicht, hoffentlich, sind diese Namen Synonyme für das Ende jener langen Epoche der europäischen Kriege.

Von Kurt Kister

Massaker von Babi Jar 1941
:Morden im Schichtbetrieb

1941 ermorden Wehrmacht und SS in einer Schlucht bei Kiew Tausende Juden. Nach 36 Stunden ist es vorbei - 33 771 tote Menschen liegen in Babij Jar.

Von Cathrin Kahlweit

Russland feiert Sieg von Stalingrad
:Pomp, Pathos und Grüße aus dem All

Mit markigen Sprüchen zelebriert Präsident Putin den sowjetischen Sieg über die Deutschen in der Schlacht von Stalingrad vor 70 Jahren. Auch für versöhnliche Gesten zwischen den Feinden von einst ist Raum - und für Klänge von Ludwig van Beethoven.

Porträts von russischen und deutschen Veteranen
:Was Stalingrad für Überlebende bedeutet

Eine Fotografin und ein Historiker besuchen Stalingrad-Veteranen in Russland und Deutschland. Was dabei herauskommt? Beeindruckende Fotos - und die Einsicht, dass die Erfahrung des Krieges die Kämpfenden auf beiden Seiten auch nach Jahrzehnten nicht los lässt.

Zweiter Weltkrieg
:Wie Russen die Schlacht von Stalingrad erlebten

Siegen für die Partei: Enorm trieb der Kommunismus die Russen dazu an, Hitlers Wehrmacht zu bekämpfen - das zeigen Zeitzeugenberichte von Sowjets, die Stalingrad überlebt haben. Sie flohen von einem Kellerloch ins nächste und hielten erbittert dagegen, bis sie die "Fritzens" überwunden hatten.

Von Jörg R. Mettke

Russische Stadt sucht neues Symbol
:Wolgograd will weg vom Stalingrad-Image

Wolgograd, das früher Stalingrad hieß, sucht nach einem neuen offiziellen Symbol. Der Grund: Das Gedenken an den Sieg über die Deutschen interessiert immer weniger Russen - offenbar wiegt die blutige Historie zu schwer.

Frank Nienhuysen, Moskau

Namens-Kampagne in Russland
:Kommunisten fordern Stalingrad statt Wolgograd

Russlands Kommunisten drängen darauf, die Entstalinisierung in einem Punkt rückgängig zu machen: Sie starten eine Unterschriftenkampagne, um Wolgograd zu seinem alten Namen zu verhelfen.

Sowjet-Soldaten über Stalingrad
:"Die Deutschen reden nur vom Essen"

Anfang 1943 stellte die 6. deutsche Armee in Stalingrad ihre Kampfhandlungen ein. Historiker Jochen Hellbeck hat Augenzeugenberichte aus der Roten Armee ausgewertet, die lange unbeachtet in russischen Archiven lagen. Soldaten berichten, wie sie die Schlacht erlebten - und wie sie ihre deutschen Kriegsgegner sahen.

Mit Bildern aus dem Archiv von SZ Photo

Schlacht von Stalingrad
:Wo Hitler den Krieg verlor

Wendepunkt des Zweiten Weltkrieges: Im Spätherbst 1942 Jahren trennten sowjetische Truppen die 6. Armee vom Rest der deutschen Wehrmacht - und Hunderttausende Landser saßen in der tödlichen Falle.

Zweiter Weltkrieg
:Stalingrad, der Anfang vom Ende

Vor 70 Jahren führte Hitler die 6. Armee nach Stalingrad und in den Untergang, mehr als eine halbe Million Menschen starben. Die Generäle der Wehrmacht wussten, wie wahnsinnig der Plan war - und gehorchten trotzdem.

Ulrich Schlie

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