Dominique-Strauss Kahn steckt noch immer mitten in einem Sexparty-Skandal um ein französisches Luxushotel. In Belgien sollen seine Initialen künftig über einem Bordell prangen. DSK wehrt sich gegen den Betreiber - überdies ein alter Bekannter des Bankers.
Dominique Strauss-Kahn
:Ermittlungen wegen Vergewaltigung eingestellt
Wieder wird ein Ermittlungsverfahren gegen Dominique Strauss-Kahn eingestellt: Ein belgisches Callgirl hat den früheren IWF-Chef entlastet und frühere Anschuldigungen gemeinschaftlicher Vergewaltigung widerrufen. Dennoch sieht es nicht gut aus für den Franzosen.
Ermittlungen vor Ausweitung
:Neuer Vergewaltigungsverdacht gegen Strauss-Kahn
Längst wird im Zusammenhang mit dem Prostitutionsskandal von Lille gegen den früheren IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn und weitere Personen ermittelt. Doch nun gibt es neue Vorwürfe - und die sind pikant.
Strauss-Kahn stolpert über Details der Callgirl-Affäre
:Vom Verlust der Leichtigkeit
Vom mächtigen IWF-Chef zum einsamen Mann: Die Medien weiden sich an Strauss-Kahns Fall, während immer neue Details aus den Ermittlungen im Prostitutionsskandal von Lille bekannt werden. Der Politiker wehrt sich gegen Scheidungsgerüchte - und pocht darauf, bald aussagen zu dürfen.
DSK, Anne Sinclair und die "HuffPo"
:Hoffen auf Huffington
In Paris geht Mitte November die französische Ausgabe der "Huffington Post" an den Start - womöglich mit einer Frau an der Spitze, die es in letzter Zeit nicht gerade leicht hatte.
Verwicklungen im Fall Strauss-Kahn
:Stelldichein im OECD-Büro
Ihre Tochter Tristane Banon hat acht Jahre lang gewartet, bevor sie Strauss-Kahn wegen versuchter Vergewaltigung anzeigte. Anne Mansouret soll mitschuld an ihrem Schweigen sein - sie ist offenbar selbst Strauss-Kahns Anziehungskraft erlegen.
Feministinnen zur DSK-Affäre
:Scharfe Worte, hartes Schweigen
Hat herrschaftlich freier Zugang zu den Schenkeln in Frankreich immer noch Konjunktur? Die Feministinnen des Landes tragen schwer am Doppelfall DSK: Die einen begrüßen den Sturz eines Mächtigen, die anderen warnen vor einer Vermischung des Privaten mit dem Politischen.
Wende im Verfahren gegen ehemaligen IWF-Chef
:Strauss-Kahn ist auf freiem Fuß
Die Anklage gegen Dominique Strauss-Kahn wackelt: Die Staatsanwälte haben Zweifel an der Glaubwürdigkeit des Zimmermädchens, das den Ex-IWF-Chef der versuchten Vergewaltigung bezichtigt. Bei einer neuen Anhörung in New York hat ihn ein Richter unter Auflagen aus dem Hausarrest entlassen.
Strauss-Kahn: Literatur und Wirklichkeit
:Stelldichein im Luxuskämmerchen
In keinem Land der Welt legen Staatsmänner so großen Wert darauf, als Literaten in die Geschichte einzugehen, wie in Frankreich. Dominique Strauss-Kahn spielte den Roman lieber gleich selber. Kein Wunder, dass die Stammtische vibrieren.
Portrait Strauss-Kahn
:Vom Elysée-Palast und Hotelzimmern
Strauss-Kahn galt nach Mitterand als einer der talentiertesten Politiker Frankreichs. Als IWF-Chef ist er einer der mächtigsten Männer der Welt, 2012 hätte er Sarkozy aus dem Elysee fegen können. Nun ist er vielleicht über sich selbst gestolpert. Privat, nicht politisch. Nicht zum ersten Mal. Ein Portrait.