:Wer in dieser Gesellschaft für andere sorgt, wird nicht wertgeschätzt
Kinderbetreuung
:Nicht ohne Oma und Opa
Eine neue Studie zeigt, wie wichtig Großeltern bei der Kinderbetreuung sind. Sogar in der Pandemie musste die ältere Generation anpacken.
Leserdiskussion
:Wie sollte Care-Arbeit honoriert werden?
Aufgaben rund um Haushalt, Kinder und Pflege müssen endlich sichtbar gemacht und honoriert werden, kommentiert SZ-Autorin Barbara Vorsamer. Denn die, die für all dies sorgen, fahren wirtschaftlich und sozial bedeutsame Kosten ein.
MeinungEqual Care Day
:Auch Care-Arbeit ist Arbeit
In der Volkswirtschaft ist produktiv, wer ein Essen kocht und es dann verkauft. Wer ein Essen umsonst für seine Familie kocht, existiert in diesem Sinne nicht. Das verstärkt die Ungleichheit zwischen den Geschlechtern.
Familie und Partnerschaft
:Wenn 150-Prozent-Mamis die Väter verdrängen
Einige Mütter mutieren nach der Geburt zu hysterischen Glucken und blocken jedes Engagement des Mannes ab. Um die Kinder geht es dabei selten - sondern um Macht, Ohnmacht und Gleichberechtigung.
Equal-Care-Day
:Ein Schalttag für die Care-Arbeit
Der Equal-Care-Day soll darauf hinweisen, dass Frauen viermal so viel Zeit in Haushalt, Kinderbetreuung und Pflege investieren wie Männer.
Feminismus
:Reinhängen hilft den Frauen nicht, wenn die Eltern dement werden
"Lean in" fordert Facebook-Chefin Sheryl Sandberg. Der US-Professorin Anne-Marie Slaughter reicht das nicht - sie fordert einen echten Wertewandel.
Haushalt, Kinder, Pflege
:Who cares?
Leben bedeutet heute Berufsleben. Doch wer kümmert sich ums Baby, wer macht den Einkauf, wer schaut nach der dementen Tante, wenn alle so viel arbeiten? Der Care-Bereich blutet durch die Ökonomisierung der Gesellschaft aus.