Ohne Kleidung im eigenen Garten oder auf dem Balkon: Müssen andere das tolerieren? Kommt darauf an.
Verkehrsüberwachung
:Freising kassiert Verkehrssünder künftig selbst ab
Die Stadt richtet eine eigene Bußgeldstelle ein. Bisher floss das Geld in die Staatskasse.
Aktuelles Lexikon
:Bußgeld
CDU-Politiker Philipp Amthor hat mit seiner Raserei eine Ordnungswidrigkeit begangen, keine Straftat. Trotzdem protestiert er.
Corona
:Wer den Impftermin schwänzt, muss keine Strafe fürchten
Die Bundesregierung lehnt Bußgelder und andere Sanktionen ab, für die sich mehrere Politiker zuletzt ausgesprochen haben. Aber was tun gegen eine sinkende Impfbereitschaft in der Bevölkerung? Erste Ideen gibt es bereits.
Neue Straßenverkehrsordnung
:Freie Fahrt für Inlineskater
Schleichwege sind jetzt leichter zu finden, Umleitungen haben ein Ende und Parkzonen sind besser markiert: Ab jetzt gilt die reformierte Straßenverkehrsordnung. Die neuen Schilder im Überblick.
Reaktionen auf von der Leyens Vorschlag
:"Jugendkriminalität fängt immer mit Schulschwänzen an"
Ein Bußgeld für Eltern von Schulschwänzern? Mit diesem Vorschlag stößt Arbeitministerin von der Leyen auf ein geteiltes Echo: Der Chef der Polizeigewerkschaft findet, das Geld könne man den Eltern direkt vom Kindergeld abziehen, andere wettern gegen die "populistische Bestrafungsrhetorik".
Richtiges Verhalten für Fußgänger und Radfahrer
:Auch kleine Sünden müssen bezahlt werden
Bei Rot über die Ampel, telefonieren auf dem Fahrrad, den Hundehaufen im Park liegen lassen: Diese Verstöße können schnell teuer werden. Aber wissen Sie auch, wie viel es genau kostet? Machen Sie den Test im Video-Quiz!
Umweltschonender Frühlingsputz fürs Auto
:Saubers Blechle
Salz und Dreck des vergangenen Winters müssen spätestens jetzt runter vom Wagen. Für eine umweltschonende Fahrzeugwäsche sind keine teuren Spezialreiniger nötig. Doch eine Fahrt zur Waschanlage muss sein, sonst sind bis zu 25.000 Euro Geldstrafe fällig.
Bußgelder im Straßenverkehr
:So viel müssen Sie zahlen
Handy am Steuer, rote Ampel überfahren oder zu fest auf's Gas gestiegen: Das kann teuer werden. Eine Übersicht, welche Verkehrssünden wie viel kosten.
500 Euro Bußgeld für Polizisten
:Nichts zu lachen
Weil ein Polizist im Kollegenkreis Spaß-Mails verschickt hat, wird nun eine saftige Strafe fällig. Der Kriminaloberkommissar hatte den Vornamen eines befreundeten Kollegen mit dem Namen seines Chefs verwechselt - und der fand es nicht lustig, sich im Verteiler der witzigen E-Mails wiederzufinden.
Verkehrsstrafen
:Winterreifen-Muffel ist nicht mehr
Wer bei Schnee, Eis oder Matsch ohne Winterreifen unterwegs ist, muss dafür künftig doppelt so viel Bußgeld zahlen wie bisher. Auch Österreich erhöht die Verkehrsstrafen - vor allem fürs Rasen.
Verkehrsstrafen
:Teures Italien
Italien hat seine Verkehrsstrafen weiter verschärft: 40 km/h zu schnell kosten 1500 Euro, das Telefonieren während der Fahrt bis zu 500 Euro. Wer alkoholisiert unterwegs ist, verliert sein Auto - für immer.
Verkehrsüberwachung
:Blitzlichtgewitter in Bielefeld
An der A2 bei Bielefeld steht das erfolgreichste Blitzgerät Deutschlands: Es dokumentiert 5000 Geschwindigkeitsübertretungen pro Woche - und spült der Stadt sehr viel Geld in die klammen Kassen.
Alkoholkontrolle
:Einladung zum Trinken
In Hamburg müssen Polizeibeamte oft stundenlang auf die richterliche Genehmigung einer Blutprobe warten - und die Zahl der Alkoholkontrollen sinkt.
Rekord-Bußgeld
:200.000 Euro Strafe für Schweizer Bleifuß
Mit über 130 km/h brauste ein Eidgenosse in seinem Ferrari durch ein Dorf. Nun muss der Mann tief in die Tasche greifen - weil er Millionär ist.
Knöllchen aus dem Ausland
:Unliebsame Urlaubserinnerung
Die ruhigen Zeiten für Raser und Falschparker sind vorbei: Wer im Ausland Strafzettel sammelt, bekommt sie künftig vom Bonner Bundesamt für Justiz nachgeschickt.
Bußgeld für Erykah Badu
:Striptease am Ort des Kennedy-Attentats
Für ein Video tanzte die US-Soul-Sängerin Erykah Badu nackt auf offener Straße - ausgerechnet dort, wo Präsident John F. Kennedy erschossen wurde.
Bußgeldpraxis
:Gericht bremst übereifrige Kartellwächter
Das Bundeskartellamt hat Konzerne zuletzt reihenweise mit hohen Bußgeldern abgestraft. So einfach geht das aber nicht, stellt ein Gerichtsurteil jetzt klar.