Architektur:Wie Häuser aus Holz die Wohnungsnot lindern können

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65 Meter, 19 Stockwerke, 181 Eigentums- und Sozialwohnungen: In Hamburg entsteht gerade das höchste Holzgebäude Deutschlands. (Rendering) (Foto: Störmer Murphy and Partners)

Nachhaltig, abwechslungsreich und schick: Das natürliche Material kann überraschend viel. Jetzt wachsen Gebäude mit ihm auch in die Höhe. Ein Überblick.

Von Joachim Göres

Bauaktivitäten verursachen circa 35 Prozent des weltweiten Energieverbrauchs und der Emissionen. Das Bauen verbraucht große Mengen an mineralischen Rohstoffen, die dadurch immer knapper werden. Aus diesem Grund propagieren politische Verantwortliche, Klimaschützer und Architekten den verstärkten Einsatz des nachwachsenden Rohstoffs Holz. "Künftig muss mehr berücksichtigt werden, wie viel CO₂ bei der Herstellung von Gebäuden und Dämmmaterial anfällt", forderte Bundesbauministerin Klara Geywitz unlängst bei der Preisverleihung des Deutschen Holzbaupreises auf der Weltleitmesse Ligna in Hannover. Sie fügte hinzu: "Holz muss mehr als Baustoff genutzt werden, damit wir unsere Klimaziele erreichen."

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