Niko Kovac und der VfL Wolfsburg:Bilanz schlägt Idee

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Die Trennung hatte sich angedeutet: Niko Kovacs Zeit beim VfL endet nach nicht einmal zwei Jahren. (Foto: Swen Pförtner/dpa)

Talentierte Spieler, genügend Mittel und ein leidenschaftlicher Trainer: Niko Kovac und der VfL Wolfsburg schienen perfekt zueinanderzupassen. Nun muss er gehen, weil auch er es nicht geschafft hat, Kader und Konzept einander näherzubringen.

Kommentar von Thomas Hürner

Die Idee war hübsch, bis sie auf die Realität traf. Der VfL Wolfsburg, der sich mal selbst den Slogan "Arbeit, Fußball, Leidenschaft" gegeben hat, hat vor eineinhalb Jahren in Niko Kovac einen Trainer geholt, der Fußball leidenschaftlich gerne arbeiten lässt. Nicht nur wegen der deckungsgleichen Prioritäten schien das zu passen: In Wolfsburg - das unterscheidet Werksklubs von sogenannten Traditionsvereinen - können Trainer stets mehr gewinnen, als sie zu verlieren haben.

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