Tennis:Leiden bis zum Schluss

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"Ich weiß nicht, ob es das letzte Mal war, dass ich in Spanien gespielt habe, das ist sehr wahrscheinlich": Rafael Nadal nach seinem Aus in Madrid. (Foto: Julian Finney/Getty Images)

Rafael Nadals Abschiedstour nimmt Fahrt auf: Beim Masters-Turnier in Madrid rührt der 37-Jährige seine Angehörigen mit einer Rede zu Tränen. Nun versucht der 22-malige Grand-Slam-Sieger, sich ein letztes Mal für die French Open aufzubäumen.

Von Gerald Kleffmann

Mitten im Match strahlte Rafael Nadal übers ganze Gesicht. Dabei war ihm diesmal kein furioser Lasso-Vorhandschlag die Linie entlang gelungen, er hatte nicht einmal einen Ballwechsel gewonnen. Nadal hatte sich, nach einer Seitenwechselpause, schlicht bei einem Zuschauer nach dem Zwischenstand der Champions-League-Halbfinalpartie an diesem späten Dienstagabend erkundigt. Und dieser teilte ihm zur großen Freude mit: Gerade hatte Real Madrid, sein geliebter Fußballklub, den 2:2-Ausgleich beim FC Bayern München erzielt. Für Nadal bot dieser Moment sichtbar etwas Ablenkung und vielleicht Trost. Er lächelte, wie die Fernsehbilder zeigten.

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