Für César Azpilicueta, 33, ist Katar ein besonderer Ort. Mitte 2013 feierte der heutige Kapitän des FC Chelsea hier sein Nationalmannschaftsdebüt gegen Uruguay, in einem Freundschaftsspiel, das im Al-Khalifa-Stadion in al-Rayyan ausgetragen wurde. Und er war beeindruckt von dem, was ihn umgab. "Ich habe die Umkleidekabine mit der Generation geteilt, die zwei EMs und eine Weltmeisterschaft gewonnen hat - und viele Siege auf Vereinsebene errungen hat. Ich habe von ihnen gelernt", sagt der Verteidiger im Teamquartier der Spanier, bei denen er zu den Veteranen zählt.
Spanien bei der WM:"Unser Ballbesitz ist kein Selbstzweck"
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"Es gibt sicher viele, die von den Japanern überrascht waren. Wir nicht. Wir waren gewarnt": Cesar Azpilicueta (im roten Trikot) verlor das WM-Vorrundenspiel gegen Yuto Nagatomo und die Japaner dennoch.
(Foto: Peter Cziborra/Reuters)Mit 33 Jahren zählt Spaniens Verteidiger César Azpilicueta zu den Ältesten im Team. Im Interview erläutert er die Spielidee seiner Mannschaft, die forsche neue Spielergeneration - und die turbulente Zeit beim FC Chelsea.
Interview von Javier Cáceres, Doha
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