Skispringen:Stoch dankt Polens Trainern: Bis zum Ende gekämpft

Kamil Stoch freut sich auf dem Podium in Oberstdorf über seinen zweiten Platz. (Foto: Daniel Karmann/dpa)

Der zweimalige Vierschanzentournee-Sieger Kamil Stoch hofft nach dem Corona-Chaos rund um das polnische Team auf einen Lerneffekt.

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Oberstdorf (dpa) - Der zweimalige Vierschanzentournee-Sieger Kamil Stoch hofft nach dem Corona-Chaos rund um das polnische Team auf einen Lerneffekt.

„Ich hoffe, dass das für die Zukunft ein paar Fehler im System gezeigt hat und es nicht noch mal passieren wird“, sagte der 33-Jährige nach seinem zweiten Platz beim Auftakt-Skispringen in Oberstdorf hinter Lokalmatador Karl Geiger.

Nach einem positiven Test von Klemens Muranka war zunächst das gesamte polnische Team für Oberstdorf von der Qualifikation und vom Wettkampf ausgeschlossen worden. Nach zwei weiteren negativen Tests, dem Einsatz polnischer Politiker und der Aufhebung der Quarantäne durch das Gesundheitsamt bekam die Mannschaft um Titelverteidiger Dawid Kubacki und Oympiasieger Stoch dann doch eine Starterlaubnis. Stoch nutzte das am besten. „Es war ein fantastischer Tag“, sagte er. „Ich kann mich nur bei unseren Trainern bedanken: Sie haben bis zum Ende für uns gekämpft.“

© dpa-infocom, dpa:201229-99-845742/2

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