Oberstdorf:Olympiasieger Freund: „Nicht zu früh in Euphorie verfallen“

Oberstdorf (dpa) - Der verletzte Skisprung-Olympiasieger Severin Freund sieht seine Teamkollegen vor der Vierschanzentournee zwar in einer starken Position, warnt aber vor zu hohen Erwartungen. "Wir sind in der Breite prima aufgestellt", sagte Freund der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Freitag). "Aber, was den Gesamtsieg angeht, bleibe ich doch lieber noch zurückhaltend. Man sollte nicht zu früh in Euphorie verfallen", fügte er mit Blick auf die am Samstag beginnende Vierschanzentournee an. Für einen Podestplatz bei dem Traditionsevent sei er aber in jedem Fall optimistisch, sagte Freund. Wegen eines Kreuzbandrisses fällt der deutsche Top-Athlet der vergangenen Jahre für den kompletten Olympia-Winter aus.

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Oberstdorf (dpa) - Der verletzte Skisprung-Olympiasieger Severin Freund sieht seine Teamkollegen vor der Vierschanzentournee zwar in einer starken Position, warnt aber vor zu hohen Erwartungen. „Wir sind in der Breite prima aufgestellt“, sagte Freund der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Freitag). „Aber, was den Gesamtsieg angeht, bleibe ich doch lieber noch zurückhaltend. Man sollte nicht zu früh in Euphorie verfallen“, fügte er mit Blick auf die am Samstag beginnende Vierschanzentournee an. Für einen Podestplatz bei dem Traditionsevent sei er aber in jedem Fall optimistisch, sagte Freund. Wegen eines Kreuzbandrisses fällt der deutsche Top-Athlet der vergangenen Jahre für den kompletten Olympia-Winter aus.

Nach den insgesamt vier Weltcup-Siegen von Gelb-Träger Richard Freitag und Andreas Wellinger geht Freund davon aus, dass die Konkurrenz sich über Weihnachten intensiv mit den DSV-Adlern beschäftigt hat. „Die anderen Mannschaften schlafen ja auch nicht.  Sie beobachten schon genau, was bei den Deutschen gerade in positiver Hinsicht alles passiert“, sagte der 29-Jährige.

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