RB Leipzig nach dem Pokalfinale:"Wir haben ein paar Hausaufgaben zu erledigen"

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Freude beim Schlusspfiff: Leipzig gewinnt den DFB-Pokal - auf Verein und Trainer Marco Rose (Mitte) wartet ein arbeitsreicher Sommer. (Foto: Matthias Koch/Imago)

Am Ende eines Umbruchjahres gewinnt Leipzig den DFB-Pokal. Doch die nächste Neuordnung steht bevor: Wichtige Spieler verlassen den Verein - und der FC Bayern soll Interesse an Sportgeschäftsführer Max Eberl haben.

Von Javier Cáceres, Berlin

Der Bus mit der Mannschaft von RB Leipzig erreichte den angemieteten Festsaal gegen zwei Uhr morgens, und Emil Forsberg - der Erscheinung nach ein Skandinavier, wie er im Buche steht - hatte sich nach dem erfüllten Ziel namens Pokalsieg bereits ein weiteres vorgenommen. "Jetzt werde ich den Jungs mal zeigen, wie ein Schwede säuft!", rief Forsberg, 31, und lief den mehr als tausend geladenen Gästen hinterher. Forsberg wirkte dabei angeheitert, entschlossen und vor allem: optimistisch, den beabsichtigten Filmriss herbeiführen zu können. Was vor dem Hintergrund der Party-Location eine gewisse Komik barg. Denn gefeiert wurde an dem Ort, der jährlich zu den zentralen Stützpunkten des Filmfestivals "Berlinale" zählt - am Marlene-Dietrich-Platz, in Nähe des Potsdamer Platzes. Unter den Ehrengästen: DFB-Präsident Bernd Neuendorf, der die Riege der Freunde, Familienangehörigen und Promis aus der Kategorie "Muss man googeln" anführte.

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