Doping im Radsport:Es lebe die alte Zeit!

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Jonas Vingegaard jubelt auf den Champs-Élysées. (Foto: Stephane Mahé/Reuters)

Die Tour de France ist heute schneller als je zuvor. Wie kann das denn sein? Wasser und Weißbrot, wir glauben wieder dran.

Kommentar von Thomas Kistner

Es war eine Zeitenwende, als vor etwas mehr als einem Jahrzehnt die Fahrer des US-Postal-Teams das Systemdoping in der Dauersiegertruppe um den siebenmaligen Tour-Gewinner Lance Armstrong preisgaben. Und weil amerikanische Geldgeber zu knochentrockenen Anklägern werden, wenn sie sich betrogen sehen, musste die US-Justiz ran. Der Orkan entlud sich 2012, als auch Armstrong selbst die gigantische Dopingchimäre offenlegte. Sorry, alles Lug und Trug.

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Von Johannes Aumüller

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