Dressur: Wenn es irgendwo eine Medaillen-Garantie für das deutsche Team gibt, dann im Mannschaftswettbewerb in der Dressur. Isabell Werth, Jessica von Bredow-Werndl und Dorothee Schneider gelten auch an diesem Dienstag ab 10 Uhr im Finale nach ihrem souveränen Auftritt im Grand Prix als hohe Favoriten. Werth ist bereits sechsfache Olympiasiegerin, auch Schneider war 2016 in Rio schon dabei, als die Mannschaft Gold gewann.
Schwimmen: Am Dienstag steigt ein deutscher Weltmeister ins Becken: Gegen 13.40 Uhr beginnt für Florian Wellbrock der Vorlauf über 800 Meter Freistil. Seine Paradestrecke über 1500 Meter folgt in den kommenden Tagen. Mittags folgen die ersten Auftritte von Europameisterin Franziska Hentke (200 Meter Delphin) und Weltmeister Marco Koch (200 Meter Brust), sowie von der 4x200 Meter Freistil-Staffel der Männer.
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Die deutschen Turnerinnen setzen bei den Olympischen Spielen ein weltweit beachtetes Zeichen. Der Wettkampfdress ist ein Symbol, das über die freie Kleiderwahl hinausgeht.
Kanuslalom: Im Kasai Canoe Slalom Centre geht es für Ricarda Funk um eine Medaille. Sie machte in den Vorläufen des Kanuslalom-Wettbewerbs einen guten Eindruck, und bestätigte diesen im Halbfinale. Im Endlauf geht es ab 9.15 Uhr womöglich um Medaillen. Funk hatte 2017 bei der WM Bronze gewonnen und 2018 EM-Gold. "Ich denke, der Kurs wird wirklich hart sein. Alle Mädchen sind gut", sagt die 29-Jährige. Besonders beeindruckt war sie von der Australierin Jessica Fox, die Weltranglistenerste gilt als Favoritin auf Gold.