Erst gegeneinander gekämpft, dann zusammen glücklich: Der Rüsselsheimer Eduard Trippel (rechts) holt Silber im Judo und muss sich nur im Finale dem Georgier Lasha Bekauri geschlagen geben.
Nicht ganz so glücklich agierten die deutschen Fechter. Im Halbfinale verlor das Trio Matyas Szabo, Benedikt Wagner und Max Hartung (links im Bild) mit 42:45 gegen Südkorea - und musste sich auch im anschließenden Gefecht um Bronze mit 40:45 gegen Ungarn geschlagen geben.
Auf dem Weg zu Gold: Der Ungar Kristof Milak schwimmt zu seinem Triumph über 200 Meter Schmetterling. Schon bei der WM 2019 war Milak in bestechender Form - damals knackte er in derselben Disziplin den Weltrekord von Michael Phelps.
Auch für Deutschland gibt es einen Erfolg im Schwimmen. Sarah Köhler holt Bronze über 1500 Meter Freistil.
Das Runde der letzten Vier fest im Blick: der Chinese Ma Long (hinten) setzt sich im Tischtennis-Viertelfinale mit 4:1-Sätzen gegen den Ägypter Omar Assar durch.
Für die deutschen Fußballer ist in Japan nach der Vorrunde Schluss. Das Team von Stefan Kuntz kam gegen die Elfenbeinküste nicht über ein 1:1 hinaus. Nun gibt es im DFB Diskussionen darüber, wie man mit den nächsten olympischen Turnieren umgehen soll - die Taktik, immer nur mit einer B- oder gar C-Elf anzutreten, wird hinterfragt.
Nicht nur im Fußball sind die Italiener für ihr Abwehrbollwerk bekannt - auch im Volleyball steht der Block der Azzurri.
Bella Figura machten auch die beiden Österreicher David Hussl und Benjamin Bildstein auf ihrer 49-er Jolle. Nach drei guten Rennen am Mittwoch belegen sie nun Platz sieben in der Gesamtwertung - und liegen damit deutlich über den eigenen Erwartungen.
Auch die beiden Deutschen Lars Rudiger (vorne) und Patrick Hausding bewiesen mal wieder, dass sie sich im Wasser wohlfühlen und holten im Synchron-Wettbewerb vom Drei-Meter-Brett die Bronzemedaille.
Und noch eine glückliche deutsche Medaillengewinnerin: Jessica von Bredow-Werndl reitet zu Gold in der Dressur.
Athletisch, aber letztendlich erfolglos: Der Kasache Milad Karimi landet trotz einer spektakulären Vorstellung im Kunstturnen nur auf Platz 14...
...Gold ging an den Chinesen Xiao Ruoteng, der eine noch bessere Darbietung ablieferte.