Belo Horizonte (dpa) - Die deutschen Fußball-Frauen bangen vor dem Olympia-Finale gegen Schweden am Freitag um den Einsatz von Mittelfeldspielerin Dzsenifer Marozsan.
„Sie ist das Sorgenkind momentan“, sagte Bundestrainerin Silvia Neid der Deutschen Presse-Agentur vor dem Abflug von Belo Horizonte nach Rio de Janeiro. „Sie hat gesagt, heute ist es nicht so gut.“ Ob es für einen Einsatz im Maracanã-Stadion reiche, müsse man abwarten. Marozsan war beim 2:0 (1:0) im Halbfinale gegen Kanada zur Halbzeit mit einer Muskelverhärtung im Oberschenkel ausgewechselt worden. Auch Alexandra Popp und Melanie Leupolz sind leicht angeschlagen.