Lausanne (dpa) - Der Ausbruch des Coronavirus in China beschäftigt auch das Internationale Olympische Komitee.
„Das IOC steht mit der Weltgesundheitsorganisation WHO und seinen eigenen Experten in Verbindung“, teilte es auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur knapp ein halbes Jahr vor Beginn der Spiele in Tokio mit. „Maßnahmen gegen ansteckende Krankheiten sind ein wichtiger Bestandteil der Pläne für Tokio 2020, um sichere Spiele zu bieten.“
Das Organisationskomitee werde weiterhin mit allen relevanten Organisationen zusammenarbeiten, die die Infektionsfälle beobachten und gegebenenfalls erforderliche Gegenmaßnahmen treffen. Wegen des Coronavirus wurden bereits Olympia-Qualifikationsturnieren der Fußballerinnen, Basketballerinnen und Boxer aus China verlegt. Die vom Coronavirus ausgelöste neue Lungenkrankheit hat in China bereits mehr als 100 Todesopfer gefordert.