Paris Saint-Germain:Das Ende des Bling-Bling

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Paris würde sogar einen Teil seines Gehalts weiterzahlen - Hauptsache Neymar geht. (Foto: Michael Baucher/PanoramiC/Imago)

Die Vertragsverlängerung von Kylian Mbappé hat bei PSG zu einer ideologischen Neuausrichtung geführt: Ein neuer Manager ist schon da, Trainer Pochettino verhandelt über seine Vertragsauflösung - nun soll auch Stürmer Neymar gehen.

Von Javier Cáceres, Berlin

Das Wirken und Schaffen des brasilianischen Stürmers Neymar Jr. gilt als überaus bewegt und ereignisreich. Doch so turbulent wie vergangene Woche war es auch bei ihm selten, vor allem im Wortsinne. Seine Embraer Legacy 450, ein 15 Millionen Euro teurer Privatjet, musste auf der Rückkehr von einer Ferienreise in Nordbrasilien eine Notlandung hinlegen; Neymar sprach hinterher von einem "großen Schock". Der Vorfall könnte dazu beitragen, jene anderen Turbulenzen einzuordnen, in die Neymar nun - im übertragenen Sinne - verwickelt ist. Neymars Arbeitgeber Paris Saint-Germain ist des Brasilianers offenkundig so überdrüssig, dass er ihm nach Angaben von Radio Monte Carlo einen Abflug nahegelegt haben soll.

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