Ex-Bundestrainerin Voss-Tecklenburg:"Im Nachhinein kann man sagen: Wie dumm - Fehler"

Lesezeit: 3 min

"Ich war gar nicht in der Lage, mich auszutauschen und beraten zu lassen", sagt Martina Voss-Tecklenburg im ZDF-Interview. (Foto: Christof Stache/AFP)

Zwei Wochen nach ihrem Ende als Bundestrainerin spricht Martina Voss-Tecklenburg in einem Interview über ihre gesundheitlichen Probleme - und räumt eigene Versäumnisse ein.

Von Anna Dreher

Als der Deutsche Fußball-Bund (DFB) vor gut zwei Wochen ein Schreiben verschickte, markierten jene Sätze formell den Schlusspunkt turbulenter Wochen. Mitgeteilt wurde das Ende der Zusammenarbeit mit Martina Voss-Tecklenburg, ab dem 4. November war sie offiziell nicht mehr Bundestrainerin des Frauen-Nationalteams. Der Verband sprach von einem Gespräch in vertrauensvoller Atmosphäre und von Einvernehmen darüber, dass es nach dem Debakel bei der Weltmeisterschaft im Sommer einen Neuanfang brauche. DFB-Präsident Bernd Neuendorf wurde zitiert, Martina Voss-Tecklenburg nicht.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusInterview mit Stefan Kuntz
:"Dass da gar nichts kam, war schon eine Enttäuschung"

Stefan Kuntz war als Spieler und Nachwuchstrainer Europameister. Sein Traum, mit der Türkei bei der EM in Deutschland anzutreten, ist geplatzt. Jetzt spricht er über seine Entlassung - und wundert sich, warum ihn der DFB nicht gefragt hat, ob er Bundestrainer werden will.

Interview von Javier Cáceres

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: