Die Bundesliga erlebte zuletzt tosende Wochen, von den Zuschauerrängen flogen Tennisbälle auf Spielfelder - und ein Mann stand im übertragenen Sinn im Zentrum des Protests: Martin Kind, seit Jahren Investor und Strippenzieher bei Hannover 96. Gegen ihn als Person richtet sich vielerorts die Abneigung der Fans, schließlich steht Kind für eine Aufweichung oder sogar Abschaffung der berühmten 50+1-Regel.
Wer in Vereinen das Sagen hat, wer wie mitbestimmt und wie die Liga nun ohne den geplatzten Investorendeal zukunftsfähig sein soll, darüber debattiert die Branche voller Aufregung. Und mittendrin befindet sich mit Kind eine Figur, die als streitbarer Geist und Feindbild zahlreicher Ultras gilt. In der vergangenen Woche veröffentlichte der SZ Sport dann ein Interview mit ihm - um dessen Wirkung es diesmal bei "Und nun zum Sport" gehen soll. Zum SZ-Fußballtalk begrüßt in dieser Ausgabe Jonas Beckenkamp - zu Gast sind Philipp Schneider und Thomas Hürner, die Martin Kind zum Gespräch getroffen hatten.
Exklusiv Martin Kind im Interview:"Die Krise der DFL beginnt jetzt erst so richtig"
Hannover-96-Boss Martin Kind kritisiert die Bundesliga für die Beendigung der Gespräche über einen Investoren-Einstieg. Er erklärt, ob er die DFL und seinen eigenen Verein bei der 50+1-Regel ausgetrickst hat - und er spricht über seine öffentliche Rolle als Bösewicht der Fußballbranche.
Ein Überblick zur Lage bei den Bayern in dieser Folge des Fußball-Podcasts der Süddeutschen Zeitung, den es immer montags zu aktuellen Themen aus dem Fußballbereich zu hören gibt.
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